Ein einfacher Rückmelder für das 3-Leiter System - ein Rückmelder, der gleich die Masse auf der Rückmeldeseite zurückführt (Diodentrick), sozusagen mit einem integrierten Diodentrick und den gewohnten Eigenschaften eines handelsüblichen Rückmelders.
Ausgestattet mit dem neuen s88.2 Bus endet die Odyssee der sich verschiebenden Adressen dank Vergabe einer festen, die direkt im Gerät gespeichert wird.
Alle Ausgänge lassen sich mit einer Bezeichnung benennen und können in der Modellbahnsoftware, sofern unterstützt, direkt ausgelesen werden.
Der LoDi-RM-16+ eignet sich zudem auch hervorragend als Taster-Rückmelder oder für
Car-Systeme, die mit Hallsensoren oder Reedkontakten arbeiten.
Die Eigenschaften des LoDi-RM-16+
1. Der LoDi-RM-16+ und seine Anschlüsse
Zu den Anschlüssen am LoDi-8-GBM
2. Der LoDi-RM-16+ und seine LEDs
3. Anschluss des LoDi-RM-16+ an den S88.2-Bus
Wie schon mehrfach erwähnt, verfügt der LoDi-RM-16+ über den neuen S88.2-Bus. Dieser wird vom
LoDi-S88-Commander zur Verfügung gestellt.
Wenn das Modul an einem S88.2-Bus betrieben wird, stehen Ihnen folgende Merkmale zur Verfügung:
4. Anschluss des LoDi-RM-16+ an den s88- und s88N-Bus
Der LoDi-RM-16+ ist mit dem neuen S88.2-Bus ausgestattet, was allerdings nicht bedeutet, dass das Modul nicht auch an herkömmlichen Zentralen mit s88 oder s88N betrieben werden kann.
Die Rückmeldung steht jederzeit zur Verfügung. Die Adressierung erfolgt wie gewohnt automatisch zugewiesen über den s88-Bus.
Hier sehen Sie den Anschluss eines LoDi-RM-16+ an einem µCon-s88-Master. Dabei spielt es keine Rolle, ob die LoDi-RM-16+ an Bus 1, 2 oder 3 angeschlossen sind, sie verhalten sich wie ganz normale s88-Module.
Hier sehen Sie den Anschluss eines LoDi-RM-16+ an einem LDT-HSI. Es können natürlich jegliche Art von
s88N-Modulen dazwischen gehängt werden.
Es ist möglich, den LoDi-RM-16+ an einer herkömmlichen Digitalzentrale anzuschließen. Um die Geräte an einer älteren Zentrale ohne den s88N-Stecker zu verwenden, benötigen Sie einen Adapter.
Wir bieten hierfür den LoDi-S88-Adapter an, der universell eingesetzt werden kann.
5. Anschluss des LoDi-RM-16+ an das 3-Leiter-Schienensystem
In diesem Beispiel sehen Sie den LoDi-RM-16+ angeschlossen an einer Masseleitung kommend vom Booster, hier der LoDi-Booster. Dabei wird die Masseleitung, die auch am Gleis angeschlossen wird, mit dem auf dem LoDi-RM-16+ umgedrehten T, also Masseanschluss verbunden.
Achten Sie immer auf eine ausreichende Kabelstärke. Wir empfehlen Ihnen, eine Kabelstärke der Masseleitung unter 0,75 mm2 zu vermeiden. Bedenken Sie, dass in einem Kurzschlussfall durch
die Masserückeinspeisung der volle Kurzschlussstrom fließen können muss.
In dem nächsten Beispiel sehen Sie eine kleine Ausweichstelle. Diese ist hier mit 4 Rückmelder bestückt. Dabei haben wir den Booster mit dem Mittelleiter und die Masse mit der Weichen-Ein- und Ausfahrt verbunden.
Zusätzlich haben wir die Masse an das Rückmeldemodul und an das Erdsymbol geführt.
Wie viele Rückmeldeabschnitte Sie in einem Block benötigen, liegt daran wie viele Ihre Steuerungssoftware benötigt. Wir gehen in diesem Beispiel von einem pro Block aus, manche Software erwartet auch 3 pro Block , was den Melder bzw. Verkabelungsaufwand erhöht.
Wenn Sie sich nicht sicher sind, fragen Sie gerne bei uns nach oder besuchen Sie unser LoDi-Forum, dort finden sich immer freundliche Helfer.
6. Anschluss des LoDi-RM-16+ an Reedkontakte und Taster
Wie schon beschrieben eignet sich der LoDi-RM-16+ für die Verwendung von Reedkontakten für die gängigen Car-Systeme oder als Tastergeber für Jegliche Taster-Bedienungen.
In folgenden Schaubild sehen Sie einen Reedkontakt, der über den LoDi-RM-16+ geschaltet wird.
Dabei schließen wir einfach den Kontakt Erde ( Umgedrehtes T ) am LoDi-RM-16+ gegen einen der Eingangskanäle 1-16 über den Reedkontakt kurz.
Der Einfachheit haben wir hier nur 4 Reedkontakte gezeigt, es können aber ohne Probleme auch 16 Reedkontakte an einem LoDi-RM-16+ angeschlossen werden.
Der Anschluss der Taster erfolgt genauso wie bei den Reedkontakten, es wird ein Kontakt zwischen Erde
( Umgedrehtes T ) und dem jeweiligen Kanal 1-16 kurzgeschlossen. Dabei löst das Gerät die Meldung aus und schickt diese Informationen über den Bus an das Interface.
7. Anschluss des LoDi-RM-16+ an Hallsensor
Hallsensoren sind moderne Magnetschalter, die über eine externe Spannung gespeist werden müssen.
In unserem Beispielbild wird die externe Stromversorgung über einen herkömmlichen Modellbahntrafo und über einen LoDi-Gleichrichter realisiert.
Dazu verbinden wir die Hallsensoren mit dem roten Kabel + Pol an den LoDi-Gleichrichter.
Die Masse, also das blaue Kabel, wird vom LoDi-Gleichrichter an den LoDi-RM-16+ verbunden. Dies ist der Gegenpol zum Messen der Hallsensoren für den Rückmelder.
Hier wurden 2 Hallsensoren abgebildet, es können natürlich auch 16 Stück pro Modul betrieben werden.
8. LoDi-RM-16+ an LoDi-S88-Booster
Irgendwann ist eben mal kein Strom mehr da...
Sollten Sie mehr als 12 Module an einem Bus betreiben, wäre ein LoDi-S88-Booster ratsam, dieser versorgt nicht nur die Module mit neuem Strom, er bereitet die Daten auch neu auf.
9. Technische Daten
Abmaße:
Länge 130 cm
Breite 115 cm
Höhe 4,5 cm
Gewicht: 167 Gramm
Achtung ! ! ! Der S88.2-Bus darf nur mit 5 Volt betrieben werden. Achten Sie daher darauf mit welcher Spannung Ihr S88-Bus betrieben wird.
An der Digitalklemme kann der Rückmelder von 12- bis 24 Volt versorgt werden.
! Achten Sie hierbei auf die Angaben des Herstellers Ihrer Digitalzentrale oder Boosters !
Belastbar durch Verbraucher mit kurzzeitig 5 Ampere und dauerhaft 3 Ampere pro Ausgang.
Für alle gängigen Spurgrößen geeignet.
10. Einrichten des LoDi-RM-16+ im LoDi-Programmer
11. Download LoDi-16-RM+ PDF-Version
Hier können Sie eine Zusammenfassung des LoDi-RM-16+ für Hard- und Software als PDF-Datei downloaden.
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