Der Direktor der Lokomotiven. Er stellt das wichtige Signal für die Loks bereit.
Der LoDi-Rektor ist eine Herzensangelegenheit von uns - eine Zentrale, die alle Aufgaben erledigt und umfassend kompatibel ist.
Er ist eine kleine Netzwerkzentrale, der speziell für die Bedürfnisse der computergesteuerten Modellbahn entwickelt wurde.
Die Eigenschaften des LoDi-Rektors
Videos von Partnern
Beschreibungsvideo von Wolfgang Radermacher zum LoDi-Rektor und LoDi-Booster.
Kurze Demonstration des LoDi-Rektors mit dem DC-Car-System.
1. Der LoDi-Rektor und seine Anschlüsse
Der LoDi-Rektor ist ein Interface, das zum Erzeugen der notwendigen Lokdatenformate benötigt wird.
Im Moment unterstützt der LoDi-Rektor DCC, M3 und Motorola in allen Variantionen.
Die Grenze ist hier nur die Modellbahnsteuerungsoftware. Er wird über eine moderne, zukunftsorientierte und treiberlose Schnittstelle angebunden.
Somit ist er völlig unabhängig vom installierten Betriebsystem.
Sie sollten aber die neueste Javaversion installiert haben.
Zu den Anschlüssen am LoDi-Rektor:
2. LEDs und Taster des LoDi-Rektor
Der LoDi-Rektor verfügt über mehrere LEDs und Taster, die Ihnen helfen sollen den Zustand des Gerätes zu erkennen und Störungen schnell zu verstehen.
3. Anschluss Netzteil am LoDi-Rektor
Wir liefern den LoDi-S88-Commander LX mit einem hochwertigen USB-Netzteil aus. Sie können natürlich gerne auch ein eigenes USB-Netzteil benutzen, dieses sollte allerdings mindestens
1 Ampere bei 5 Volt bereitstellen.
( Ladegeräte von Apple MacBook oder iPad neuerer Generation sind leider nicht verwendbar. Es handelt sich hierbei um den
"USB Power Delivery", hierbei müssen die Geräte den Strom aushandeln, diese Funktion unterstützen die LoDi-Komponenten nicht. )
Wichtiger Hinweis zur Stromversorgung:
Verwenden Sie ausschließlich das externe Netzteil für unserer Interface. Der Anschluss über den PC kann aufgrund der Netzwerkverbindung zu einer Masseschleife und Störungen führen.
4. Der LoDi-Rektor Anschluss an das Netzwerk
Unsere Geräte arbeiten alle mit einer modernen Netzwerkschnittstelle.
Dies bietet Ihnen jede Menge Vorteile bei der Handhabung der Geräte. Sie können mit Hilfe dieser Netzwerkschnittstelle problemlos mehrere Interfaces in ihr System integrieren.
Ihrer Fantasie sind hier fast keine Grenzen gesetzt.
Sie können mit dieser Technologie große bis sehr große Anlagen realisieren, aber auch kleine Anlagen profitieren von dieser Technologie.
Dank der Netzwerktechnologie ist es heute kein Problem mehr, Ihre Anlage mit ihrem Laptop oder Tablett zu steuern. Die heutigen W-Lan Router sind absolut in der Lage, diese Verbindungen schnell genug zu übertragen.
Beim Einbinden des LoDi-Interface in ihr Netzwerk gibt es wenig zu beachten.
Es ist aber immer einfacher das LoDi-Interface in ein bestehendes Netzwerk zu integrieren, als noch eine Netzwerkkarte im Rechner zu installieren.
Wenn Sie Hilfe bei der Integration benötigen, können Sie uns gerne über das Kontaktformular kontaktieren,
oder Sie wenden sich an unsere User im Forum, die Ihnen gerne weiterhelfen.
Wie Sie auf dem obigen Bild erkennen können, achten wir sehr stark auf die Farbtypologie der Netzwerkkabel.
Gelb ist internationaler Standard für Computernetzwerke.
Sie können natürlich gerne andere Farben verwenden, wir halten uns jedoch an diese Standards.
Bei dem gezeigten Beispiel sehen Sie nun, dass der Computer mit einem Switch oder Router verbunden ist.
Natürlich können Sie den Computer auch über W-Lan anbinden.
Der LoDi-Shift-Commander hängt auch mit am Switch oder Router.
Das Kabel, das nach links geht, könnte Ihre Internetleitung sein oder andere Geräte, die mit in ihrem Netzwerk angeschlossen sind.
Wenn Ihnen die Ports am Switch oder Router nicht ausreichen, können Sie einfach einen neuen Switch mit an den bestehenden Switch anschließen. Die Linkkanäle der Switches routen die Daten
automatisch zu dem richtigen Gerät, Sie müssen lediglich die Kabel anschließen.
Achten Sie dabei aber bitte darauf, dass Sie kein Loop bauen, ein Loop wäre sozusagen ein Kreis, mit dem Sie Ihr Netzwerk lahm legen.
Haben Sie das LoDi-Interface richtig angeschlossen, geht es an die Konfiguration der Netzwerkadresse
(der sogenannten IP-Adresse) über unseren LoDi-ProgrammerFX.
5. Der LoDi-Rektor Anschluss an den LoDi-Bus
Der LoDi-Rektor verfügt über den LoDi-Bus, ehemalig µCon-Bus. Dieser wurde ursprünglich als reiner Booster-Bus beim damaligen µCon-System entwickelt. Als LoDi-Bus wurde und wird der Bus ständig weiter entwickelt und gepflegt.
Der LoDi-Bus bietet gerade für die Booster viele Vorteile, da wir über den LoDi-Bus lange Netzwerkkabellängen realisieren können, es sind Längen von bis zu 1500 Meter möglich.
Booster haben an jeder Stelle das gleiche Signal, es gibt hier kein Zeitversatz im Gleis-Protokoll.
Gerade für große Installationen ist hierbei der LoDi-Bus die perfekte Wahl.
Darüber hinaus bekommen wir über den LoDi-Bus viele Informationen wie:
Sie sehen hier nun den Anschluss eines LoDi-Boosters am LoDi-Rektor. Der LoDi-Bus benötigt einen Abschlussstecker, dieser liegt jedem LoDi-Rektor bei.
Unser System ist voll kompatibel zu anderen LoDi-Bus-Komponeten. Der LoDi-Rektor erkennt automatisch die angeschlossene Komponenten, ob es sich dabei um eine LoDi-Booster, µCon-Booster oder Railspeed handelt.
Der Railspeed von LSdigital kann vollwertig am LoDi-Rektor betrieben werden. Dabei spielt es keine Rolle an welcher Stelle des Busses dieser eingehängt wird.
6. Herkömmliche Booster am LoDi-Rektor
Wenn Sie Booster haben und mit diesen zufrieden sind und den LoDi-Rektor nur als Zentrale oder Generator anbinden möchten, können Sie dieses natürlich gerne tun.
Auch haben uns Kunden in der Vergangenheit immer wieder gefragt, was sie denn mit ihren alten Boostern machen sollen.
Wir sagen, schließen Sie sie doch mit an !
Vielleicht haben Sie noch eine Gleisstrecke, die nicht mit in die Anlage integriert sind, oder Sie wollen Weichen und Signale über DCC, M3 oder Motorola schalten. Die Möglichkeiten sind hier alle gegeben.
Sollte der angeschlossene Booster nun einen Kurzschluss auf E zurückmelden, wird dies in unserem Tool angezeigt.
7. LoDi-Rektor als Boosterinterface über C D E oder Sniffer-IN
Der LoDi-Rektor kann als Zentrale mit Sniffer-IN, oder Booster Interface benutzt werden.
Was bedeutet ein Booster Interface ?
Viele Modellbahnsteuerungen unterstützen die Möglichkeit zu erkennen, wo sich ein Kurzschluss befindet. Es gibt hier Möglichkeiten über Rückmeldemodule in die Modellbahnsteuerungssoftware einen Impuls zu geben, dass eben der bestimmte Booster-Kreis einen Kurzschluss hat.
Der LoDi-Rektor selbst sammelt dagegen die Daten der Booster ein und schickt diese dann an die Modellbahnsoftware.
Hier können Sie nun mehr Daten auswerten:
Der LoDi-Rektor verfügt über einen umschaltbaren C D E Eingang oder Ausgang. Sie selbst können über den
LoDi-ProgrammerFX bestimmen wie der Ausgang konfiguriert wird. Zum Konfigurieren des C D E-Anschlusses klicken Sie hier.
Sie sehen hier den Anschluss einer herkömmlichen Digitalzentrale der Firma Lenz mit C D E-Ausgang. Sie sollten dabei aber nur C und D verbinden. Wenn E mit angeschlossen wird, leitet der LoDi-Rektor einen Kurzschluss auch an die Zentrale weiter, die dann den gesamten Gleisstrom wieder auf Stopp setzt.
Es können alle Digitalzentralen mit C D E-Ausgang an den LoDi-Rektor angeschlossen werden ! ! !
Das C D ( E ) -Kabel sollte nicht länger als 2 Meter lang sein !
8. LoDi-Rektor als Booster Interface über herkömmliche Zentralen
Der Markt ist voller Digitalzenteralen, als Kunde hat man hier wirklich nicht den großen Überblick. Prinzipiell machen alle Zentralen eines gleich, sie sollen die Steuerung Ihrer Züge und/oder Weichen übernehmen. Dabei gibt es von der Highend bis zu kleinen USB-Sticks alle Varianten an Digitalzentralen.
Es gibt aber tatsächlich Zentralen auf dem Markt, die keinen C D E-Anschluss haben.
Müssen diese dann draußen bleiben?
NEIN! Am LoDi-Rektor kann wirklich jede Zentrale angeschlossen werden, sie muss nur DCC oder Motorola sprechen.
Natürlich stellt sich die Frage, warum sollte eine Digitalzentrale am LoDi-Rektor angeschlossen werden, wenn er selbst eine ist? Ganz einfach, Sie kennen Ihr System, sind damit zufrieden, möchten aber die Vorzüge von RailCom und einer Boosterlogik haben.
Vielleicht haben Sie sich aber auch so sehr an Ihren Handregler gewöhnt, dass Sie diesen nicht missen wollen.
Genau hier setzte die Funktion des Sniffer-IN ein, nutzten Sie doch Ihre alte Zentrale weiter als Handregler.
An jeder Digitalzentrale haben Sie einen Gleisausgang, an den Sie Ihr Gleis anschließen können.
Es ist natürlich nicht möglich, den Gleisausgang direkt am LoDi-Rektor anzuschließen.
Dafür müssen 2 Widerstände mit je 2,2kΩ in die Leitung eingefügt werden, wie auf dem Bild unten ersichtlich.
Somit lassen sich nahezu alle Zentralen mit dem LoDi-Rektor verbinden. Nutzten Sie Ihre Zentrale als Hauptzentrale oder nur als Handsteuerung über den Sniffer-IN.
Der Sniffer-IN kann erst aber der Hardwareversion 6/23 verwendet werden. Siehe Link Forum
9. Technische Daten
Abmaße:
Länge 8,9 cm
Breite 10 cm
Höhe 3,5 cm
Gewicht:
89 Gramm
Der USB-C Anschluss kann mit allen gängigen USB-C Kabeln oder Netzteilen versorgt werden.
Die Maximallast des USB-Netzteils darf bis zu 3 Ampere betragen.
10. Einrichten des LoDi-Rektors im LoDi-ProgrammerFX
11. Download LoDi-Rektor PDF-Version
Hier können Sie eine Zusammenfassung des LoDi-Rektor für Hard- und Software als PDF-Datei downloaden.
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